Das Wort „Fango“ kommt aus dem italienischen und bedeutet heilender Schlamm. Bei der Fango Therapie wird der Schlamm erwärmt und im Umschläge verpackt. Der zu Therapiezwecken genutzte grün-grau-bräunliche Fangoschlamm wird aus vulkanischem Mineralgestein gewonnen, enthält Kieselsäure, organische oder anorganische Tonerde, Magnesium, Eisenoxyd und Aluminiumoxyd und muss ein Jahr reifen, bevor er verwendet werden kann.
Bei einer Wärme-Anwendung wird der Fangoschlamm auf etwa 50 Grad Celsius erwärmt und circa zwei Zentimeter dick auf die zu therapierende Stelle oder den ganzen Körper aufgetragen. Daraufhin wird der Patient zusätzlich in Handtücher eingeschlagen und zur Wärmespeicherung in Tücher oder Plastikfolie gewickelt – woraufhin die Patienten die Fangopackung genießen können. Die Dauer der Fango-Therapie beträgt ungefähr 20 bis 40 Minuten.
Anschließend wird der Schlamm wird mit Wasser abgespült. Nach der Fango-Packung sollte eine Ruhepause folgen, bei der warm eingewickelt noch etwas geschwitzt wird und der Körper die Wirkstoffe des Fangoschlamms aufnehmen soll. Anschließend soll eine Physiotherapie oder eine Massage besonders gut wirken.
Wozu dient eine Fango Therapie?
Warme Fango Therapien | Kalte Fango Therapien |
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